Am 2. Oktober 2024 fand das traditionelle Herbsttreffen des Schulaufsichtsverbandes Niederbayern statt. Max Pfeffer als Pensionistenbeauftragter hatte dazu ein ansprechendes Programm geplant. Vom Treffpunkt in Kelheim ging es mit der Bummelbahn zur Befreiungshalle, wo die Gruppe schon vom Führer erwartet wurde. Neben einer kurzweiligen historischen Einordnung zur Baugeschichte des Ruhmestempels und dessen Vernetzung mit dem Bau des Ludwig-Donau Kanals.

Einen aktuellen Bezug zur derzeitigen politischen Lage stellte der Führer her, da das Bauwerk von König Ludwig dem I. zur Erinnerung an die Bedrohung durch Napoleon und die Befreiungskämpfe von 1813 - 1815 errichtet wurde. Eine besondere Rolle spielte im Zusammenhang mit der Architektur die Völkerschlacht bei Leipzig vom 15. bis 18. Oktober 1813.  Die Zahl 18 beziehungsweise ihr Vielfaches ist die alles beherrschende Zahl des gesamten Bauwerks: der Grundriss ist ein achtzehneck, 18 äußere Strebepfeiler, 18 Statuen der Volksstämme, 18 Feldherrentafeln, 18 zurückeroberte Festungen.

Das anfänglich trübe Wetter hellte sich zusehends auf, so dass sich vom Umgang der Befreiungshalle ein phantastischer Blick in die Landschaft und auf den Donaudurchbruch ergab.

Von dort wanderte ein Teil der Gruppe nach Weltenburg und der andere legte die Strecke mit dem Schiff zurück. In Weltenburg trafen die Gruppen wieder zusammen zu einem gemeinsamen Mittagessen im Klosterstüberl.

Die neu ernannte Sachgebietsleitung 40.2 der Regierung von Niederbayern, Nicola Holzapfel, informierte die – überwiegend aus Pensionisten bestehende – Gruppe über die aktuelle Situation im Regierungsbezirk und über die personellen Veränderungen in den Schulämtern.

Stefan Pielmeier referierte als Bezirksvorsitzender über die Schwerpunkte der Verbandsarbeit, bevor die Gruppe durch die beeindruckende Klosterkirche geführt wurde, die zu den prächtigsten Werken der Gebrüder Asam zählt.

Auf der Rückfahrt durch den Donaudurchbruch klang das Treffen gemütlich aus und bot Gelegenheit, Erinnerungen an frühere dienstliche Berührungspunkte auszutauschen.  

Im Juni 2025 ist geplant, anlässlich des Fritz-König Jubiläumsjahrs das Skulpturenmuseum in Landshut und die Wirkstätte des Künstlers in Ganslberg zu besuchen.

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