Am 23. November 2016 trafen sich Brigitte Limbacher, Dirk Vollmar und Stefan Kuen aus dem Landesvorstand des Bayerischen Schulräteverbands mit dem bildungspolitischen Sprecher der Landtagsfraktion der GRÜNEN.

Anlass war ein Antrag der GRÜNEN, Stellen in der Schulaufsicht ersatzlos zu streichen.

So stand im Mittelpunkt des Gesprächs die Arbeit der bayerischen Schulaufsicht zu verdeutlichen und den Wert besonders der Staatlichen Schulämter und Bezirksregierungen für die Qualität und Bildungsgerechtigkeit in allen bayerischen Regionen zu verdeutlichen.

Schnell wurde deutlich, dass die Sparvorschläge der GRÜNEN eher als Provokation zu verstehen waren. Konkrete, real gegengerechnete Modelle  für eine alternative Form der Schulaufsicht konnte Thomas Gehring nicht vorlegen. Einig waren sich die Gesprächspartner, dass Schulaufsicht nicht obsolet ist und sowohl inhaltliche als auch organisatorische Aufgaben in der aktuellen Struktur gut geleistet werden.

Gespannt wartet der Bayerische Schulräteverband auf eine Konkretisierung der Pläne der GRÜNEN, die in Richtung der Zusammenlegung der Schulaufsicht für alle Schularten gehen sollen.