In einem knapp zweistündigen Gespräch, zu dem Frau Kultusministerin Anna Stolz die führenden Verbände sowie die Schülervertretung der Grund- und Mittelschulen eingeladen hatte, kamen zentrale Vorhaben des Ministeriums sowie aktuelle und für die Zukunft absehbare Herausforderungen zur Sprache. Diese wurden überraschend offen diskutiert.
Im Zuge dessen konnten neuerlich auch zentrale bildungs- und standespolitische Schwerpunkte des BSV transportiert und erläutert werden. Die Ministerin zeigt sich für die Anliegen sowie Anregungen des BSV erfreulich aufgeschlossen und an den Belangen der schulischen und schulaufsichtlichen Basis sehr interessiert. Abermals betonte sie dabei den enorm hohen Wert Staatlicher Schulämter und deren Agieren vor Ort.
Bereits für Januar 2024 ist ein weiteres Treffen in dieser Runde zu einem der brisanten Kernthemen vorgesehen. Selbstverständlich wird sich der BSV auch dann wieder entsprechend kritisch-konstruktiv einbringen.
Auch beim Bayerischen Beamtenbund wurde Jürgen Heiß in seiner Funktion als BSV-Landesvorsitzender vorstellig, um die Brisanz der Themen Abstandsgebot und adäquaten Besoldung der Schulaufsicht an Grund- und Mittelschulen - im Kontext der letzten Dienstrechtsreform und den anstehenden Hebungen bei Lehrkräften und Schulleitungen – darzustellen.
23.05.2023 - Landesvorsitzender im Gespräch mit Herrn MdL Wolfgang Fackler (CSU, Vorsitzender des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes)
In einem knapp einstündigen Austausch hatte der BSV-Landesvorsitzende, Jürgen Heiß, die Gelegen
heit, die Belange und Forderungen des Bayerischen Schulaufsichtsverbandes hinsichtlich der Besoldung von Schulaufsichtsbeamtinnen und –beamten an den Staatlichen Schulämtern und Bezirksregierungen zu erläutern.
Vor allem die sich weiter verschärfende Situation bezüglich des Abstandsgebotes durch die Hebung der Einstiegsbesoldung von A13 für Grund- und Mittelschullehrkräfte kam dabei nachdrücklich zur Sprache. Wolfgang Fackler wertete die Anliegen als durchaus berechtigt und nachvollziehbar. Beide Seiten werteten das Gespräch als sehr konstruktiv und gewinnbringend
Am 24.04.2023 fand ein Gespräch dreier Landesvorstandsvertreter mit Herrn Dr. Florian Bär am Staatsministerium für Unterricht und Kultus statt.
In dem knapp zweistündigen und intensiv geführten Austausch, der unter dem Motto „Mittelschule – quo vadis?“ stand, brachten die Vorstandsmitglieder - Jürgen Heiß, Stefan Pielmeier und Günter Tauber – unter anderem ihre Sorge um den perspektivischen Qualitätserhalt an den bayerischen Mittelschulen zum Ausdruck. Diese begründet sich in erster Linie im aktuell vorherrschenden Personalengpass.
Der Landesvorsitzende Jürgen Heiß und die stellvertretende Vorsitzende Anne Radlinger hatten am 13.03.2023 die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit Herrn CSU-Generalsekretär Martin Huber und dessen Stellvertreterin, Frau Tanja Schorer-Dremel.