Freitag, 24. und Samstag, 25. Oktober 2014 - Landesversammlung in Schweinfurt mit Neuwahl des Landesvorstands des Bayerischen Schulräteverbands
Eintreffen der Gäste und Mitglieder - unterstützt von den Verwaltungsangestellten der Staatlichen Schulämter in der Stadt und in Landkreis Schweinfurt wurden die Gäste freundlich mit einem Imbiss empfangen und erhielten neben den Tagungsunterlagen auch die neue Anstecknadel des Schulräteverbands.
Die wichtigsten Aussagen aus dem Gespräch mit Herrn Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, Herrn Mdgt. Herbert Püls und Herrn Mdgt. Stefan Graf:
Vorstellungsbesuch des Vorstands des bayerischen Schulräteverbands bei Staatssekretär Eisenreich.
Folgende Themen wurden angesprochen:
- Personalversorgung, Klassenbildung
- Flexibilisierung des ausbildungsfremden Lehrereinsatzes
- Zukunft der Staatlichen Schulämter und der Schulabteilungen an den Bezirksregierungen
- Besoldung der Schulaufsichtsbeamten
24. bis 26. Oktober 2013 im Schloss Spindlhof
Tagungseröffnung
Der Landesvorsitzende des Bayerischen Schulräteverbands, Schulamtsdirektor Jürgen Eusemann, begrüßt bei strahlendem Sonnenschein herzlich die Teilnehmer und führt in das Programm der Tagung ein.
Weiter übermittelt er die herzlichen Grüße des Vorstandsmitglieds Günther Holz, das nicht an der Tagung teilnehmen kann.
„Wir wollen die Schulämter auf jeden Fall erhalten.“ und „Wir kämpfen um Schulämter und Regierungen“ sind zwei klare Aussagen von Herrn Graf im Gespräch mit dem Landesvorstand des Bayerischen Schulräteverbandes.
Er bestätigte, dass nach der Schaffung der zusätzlichen A15-Stellen für weitere Schulräte die ursprüngliche Warteliste nahezu abgebaut sei. Die Wartezeit betrage im Moment neben der gesetzlich festgelegten Dreijahresfrist noch etwa ein Jahr. In der Vergangenheit waren es 7- 10 Jahre gewesen.
Der Verband machte deutlich, dass Schulämter mit mindestens zwei, besser drei Schulaufsichtsbeamten besetzt sein müssen und stieß damit auf grundsätzliche Zustimmung. Ein Erhalt der Planstellen in der jetzigen Anzahl oder gar eine Erhöhung könne aber frühestens in den Haushaltsverhandlungen 2015/16 erreicht werden. Gleiches gelte für die Versorgung mit Verwaltungsangestellten, deren Arbeitsbelastung durch aufwendige Bereiche wie Ganztag, Mittagsbetreuung u.v.m deutlich gestiegen ist.
Thema war auch die Forderung seitens des Verbandes, Verwaltungsabläufe zu vereinheitlichen, vor allem aber zu vereinfachen, etwa bei der Erstellung der Zwischenbeurteilungen. Hier sind Stichworte seitens der Schulräteschaft durchaus erwünscht.