Der Landesvorsitzende Jürgen Heiß rief am 01.08.2023 den Landesvorstand zu einem Kurzaustauch über wichtige und derzeit besonders brennende Themen zusammen. In einer zeitnahen Mitgliederinfo werden die Themen für die Mitglieder der Schulaufsichtsverbandes aufbereitet und per E-Mail versendet.
Auch beim Bayerischen Beamtenbund wurde Jürgen Heiß in seiner Funktion als BSV-Landesvorsitzender vorstellig, um die Brisanz der Themen Abstandsgebot und adäquaten Besoldung der Schulaufsicht an Grund- und Mittelschulen - im Kontext der letzten Dienstrechtsreform und den anstehenden Hebungen bei Lehrkräften und Schulleitungen – darzustellen.
23.05.2023 - Landesvorsitzender im Gespräch mit Herrn MdL Wolfgang Fackler (CSU, Vorsitzender des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes)
In einem knapp einstündigen Austausch hatte der BSV-Landesvorsitzende, Jürgen Heiß, die Gelegen
heit, die Belange und Forderungen des Bayerischen Schulaufsichtsverbandes hinsichtlich der Besoldung von Schulaufsichtsbeamtinnen und –beamten an den Staatlichen Schulämtern und Bezirksregierungen zu erläutern.
Vor allem die sich weiter verschärfende Situation bezüglich des Abstandsgebotes durch die Hebung der Einstiegsbesoldung von A13 für Grund- und Mittelschullehrkräfte kam dabei nachdrücklich zur Sprache. Wolfgang Fackler wertete die Anliegen als durchaus berechtigt und nachvollziehbar. Beide Seiten werteten das Gespräch als sehr konstruktiv und gewinnbringend
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aufgrund aktueller politischer Beschlüsse und den damit verbundenen Entwicklungen in der Besoldungsstruktur im Bereich der Grund- und Mittelschulen möchte ich in meiner Funktion als Landesvorsitzender im Bayerischen Schulaufsichtsverband e. V. auf Folgendes hinweisen:
Die Hebung der Einstiegsbesoldung für Lehrkräfte und die damit einhergehende Anpassung der Schulleitungsbesoldung an Grund- und Mittelschulen begrüßen wir. Dennoch wird dabei ein Fehler wiederholt, der bereits im Zuge der letzten Dienstrechtsreform begangen wurde: Der Abstand zur Besoldung von Schulrätinnen und Schulräten wird nicht entsprechend angepasst. Trotz nachweislich massiver Aufgabenmehrung in den vergangenen Jahren werden die Vertreter dieser übergeordneten Behörden abermals nicht bedacht. Bereits in der Dienstrechtsreform 2011 war dies der Fall.
Am 24.04.2023 fand ein Gespräch dreier Landesvorstandsvertreter mit Herrn Dr. Florian Bär am Staatsministerium für Unterricht und Kultus statt.
In dem knapp zweistündigen und intensiv geführten Austausch, der unter dem Motto „Mittelschule – quo vadis?“ stand, brachten die Vorstandsmitglieder - Jürgen Heiß, Stefan Pielmeier und Günter Tauber – unter anderem ihre Sorge um den perspektivischen Qualitätserhalt an den bayerischen Mittelschulen zum Ausdruck. Diese begründet sich in erster Linie im aktuell vorherrschenden Personalengpass.