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In den vergangenen Jahren – und nicht nur im Rahmen der Corona-Pandemie sowie der Beschulung ukrainischer Kinder und Jugendlicher – hat sich die Bedeutsamkeit und Stärke der Bayerischen Schulaufsicht an Grund-, Mittel- und Förderschulen besonders deutlich gezeigt.
Auf Grund neuer Herausforderungen und Ausrichtungen wurden die Aufgaben der Staatlichen Schulämter vom 6. Juli 2006 (KWMBl. I S. 183) bereits am 17. November 2020 (BayMBl. Nr. 691) geändert und im Mai 2023 neu gefasst. Neben den grundständig zu bewältigenden Aufgaben (siehe Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 25. Mai 2023, Az. III.3-III.4-BO7126-4b.9 170 (BayMBl. Nr. 286)) nimmt der Umfang an Zuständigkeiten beständig zu.
Die Verantwortlichen an den Staatlichen Schulämtern und Regierungen sind bereit, sich diesen Anforderungen bestmöglich und mit Blick auf gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu stellen.
Aufgrund ihrer Nähe zu den Schulen und anderweitigen Akteuren in den Landkreisen und kreisfreien Städten sind sie auch die Einzigen, die dies adäquat bewerkstelligen können.
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Sehr geehrte Mitglieder im Bayerischen Schulaufsichtsverband e. V.,
in gewohnter Weise möchte ich Sie hiermit über aktuelle verbandsrelevante Entwicklungen informieren.
Positive Zeichen auf Bundesebene
Die Schulaufsicht rückt derzeit stärker in den Fokus der Bildungspolitik. Nachdem die vormalige KMK-Vorsitzende Karin Prien (CDU, Kultusministerin Schleswig-Holstein) im Jahr 2022 offenbart hatte, dass das Thema Schulaufsicht in diesem länderübergreifenden Gremium keine Rolle spielt, sind nun erfreulicherweise vermehrt Anzeichen zu erkennen, die eine hohe Relevanz der Schulaufsichtsbehörden für eine erfolgreiche und qualitätvolle Umsetzung von Bildungsarbeit anerkennen und betonen. Folgende Indikatoren sind dabei zu nennen:
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Der Landesvorsitzende Jürgen Heiß eröffnet die Sitzung und begrüßt neue, designierte Mitglieder im Landesausschuss. Auf Grund der derzeitigen Terminfülle bedingt durch Klassenbildung, Lehramtsprüfungen, Einrichtung von schulartunabhängigen Deutschklassen sowie vielen Sitzungsterminen rund um die Themen Unterricht und Bildung musste das Format von einer Präsenz- auf eine Online-Sitzung umgestellt werden.
Alle Landesausschussmitglieder berichten von hoher Arbeitsbelastung um Unterrichtsversorgung und Schulqualität sicherzustellen. Gleichwohl ist hohes Engagement der Schulaufsicht in allen Bezirken feststellbar. Die bayerische Schulaufsicht steht hinter den Grund-, Mittel- und Förderschulen und setzt sich motiviert mit besten Kräften ein.
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Eine Delegation des BSV-Vorstandes besucht am 21. März 2024 die Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, Frau Dr. MdL Eiling-Hütig. Dabei kommen neben aktuellen bildungspolitischen Themen auch zentrale standespolitische Anliegen des BSV zur Sprache.
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Der Landesvorsitzende Jürgen Heiß eröffnet die Online-Sitzung um 13 Uhr mit einem Bericht von der derzeit sehr bewegten bayerischen Bildungslandschaft, insbesondere im Bereich der Grundschulen und Mittelschulen.
Der allgemeine Austausch unter den Vorstandsmitgliedern zeigt einmal wieder die Bedeutung und hohe Belastung der Schulaufsicht in Schulämtern und Regierungen deutlich auf. Nicht nur die aktuell heiß diskutierten Themen, wie "PISA-Schock" und seine Folgen sowie die künftige Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen, nehmen große Arbeitszeit in Anspruch, auch die Herausforderungen einer wohl noch deutlich angespannten Klassenbildung im Schuljahr 2024/25 werfen ihre Schatten voraus.
Folgende Tagesordnung wurde behandelt: